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Allergieaustestungen

 

PRICK-Test zur Beurteilung einer Allergie gegen Pollen, (Haus-) Staubmilben, Tiere, Nahrungsmittel:

 

Beim sogenannten "Prick"- oder "Hautstichtest" wird ein Tropfen einer möglicherweise allergisch wirkenden Lösung auf die Innenseite des Unterarmes aufgetragen. Durch den Tropfen hindurch wird mit einer winzigen Lanzette in die Haut gestochen, ohne dass eine Blutung entsteht. Als positives Ergebnis wird eine Hautrötung bzw. eine entstehende Hautvorwölbung (Quaddel) gewertet.

Getestet wird auf Inhalationsantigene (Allergiestoffe die in der Luft fliegen) wie Pollen von Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Roggen, (Un-) Kräutern, Hautschuppen und Haaren von verschiedenen Tieren, (Haus-) Staubmilben, Schimmelpilze und auf

Nahrungsmittel (als fertige Lösung oder direkt aus den Nahrungsmittel, zum Beispiel Obst)

Typischerweise werden so Patienten mit Heuschnupfen, tränenden Augen, Nesselausschlag und Neurodermitits getestet.

 

ECT-Test (Läppchentest) zur Beurteilung von diversen Kontaktstoffe (z.B. Nickel, Farbstoffe, Friseurstoffe, Salben oder Kosmetika):

 

Beim Epicutantest (Läppchentest) bekommt der Patient ein Pflaster mit den zu untersuchenden Allergiestoffen für 48 Stunden mittels Pflaster auf den Rücken geklebt.

Am 3. Tag wird das Pflaster entfernt und die Stelle mit einer Farbe markiert.

Am 4. (oder 5.) Tag erfolgt die Befundung.

Wichtig: In dieser Zeit darf der Patient NICHT duschen!

Getestet werden Kontaktstoffe als fertige Substanzen (Nickel, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Farbstoffe, Friseurstoffe, Salben- und Cremengrundlagen, Arzneimittel) und – wenn möglich – die vom Patienten direkt verwendeten Stoffe (eigene Kosmetika, Substanzen aus der Arbeitswelt)

Typischerweise werden Patienten mit einem Kontaktekzem getestet.

 
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